veröffentlicht am Dienstag, 20.08.2013

CVP Linth


Verbesserung der Lebensqualität als Ziel
Anlässlich des Sessionshöcks in Kaltbrunn hat die CVP Linth die IG Lebensqualität Linthgebiet ins Leben gerufen. Das Komitee steht unter der Leitung von CVP alt-Kantonsrat Kurt Hager. Die Mitglieder der überparteilichen IG Lebensqualität Linthgebiet setzen sich für die Verbesserung der Lebensqualität im Linthgebiet, insbesondere innerhalb der Gemeinden Uznach, Schmerikon, Benken, Kaltbrunn und Gommiswald ein. Im Zentrum der Aktivitäten der Interessensgemeinschaft steht die rasche Realisierung der Verbindungsstrasse A53-Gaster durch den Kanton St.Gallen.

Langwieriges Projekt
Die CVP Linth hat sich im Hinblick auf die Beratung des 16. Strassenbauprogrammes in der kommenden Septembersession zur Initiierung entschlossen um dem wichtigen Anliegen, welches bereits seit über 40. Jahren diskutiert wird, den nötigen Nachdruck zu verleihen. Bereits mit der Petition “Linthgebiet stärken!” hat sich die CVP Linth für das Projekt Verbindungsstrasse A53-Gaster stark gemacht. Ebenfalls werden sich die Kantonsräte der CVP Linth mit aller Kraft für das wichtige Infrastrukturprojekt einsetzen.

Die Kernanliegen der IG lauten wie folgt:

  • Die prekäre Verkehrssituation im Uzner Städtli (19’000 Fahrzeuge an Werktagen) und an der Zürcherstrasse (18’000 Fahrzeuge an Werktagen) muss verbessert werden. Die Gesundheit der betroffenen Bevölkerung ist durch die Abgasbelastung gefährdet. Nur eine Aufnahme des Bauvorhabens Umfahrungsstrasse A53-Gaster als Projekt erster Priorität in das 16. Strassenbauprogramm und die anschliessende Realisierung können die Situation entschärfen.
  • Mögliche Probleme bei der vorgeschlagenen Linienführung 19SR (Grobvariante) dürfen nicht als Begründung genommen werden, um die Planung weiter hinauszuschieben.
  • Der Schutz des bedeutenden Naturschutzgebietes Kaltbrunner Riet ist uns ein Anliegen. Basierend auf der Linienführung 19SR soll eine Alternative vorgeschlagen werden, welche das Kaltbrunner Riet weniger oder nicht tangiert.
  • Die Kosten-Nutzen Analyse der aktuellen Grobvariante ist nicht ideal. Darum soll die Mitbenutzung der bereits bestehenden Kantonsstrassen Benkner- und Grynaustrasse in die Überlegungen miteinbezogen werden. Es ist davon auszugehen, dass die Kosten sowie die Umweltbelastung dadurch gesenkt werden können.
  • Mit dem geplanten Ausbau des ÖV’s wird der regional bedeutende Bahnhof Uznach noch stärker frequentiert. Mit der Stauzunahme, ist der Mehrwert der zusätzlichen Busverbindungen gefährdet und die Zugänglichkeit zum Bahnhof wird zusehends erschwert.

Zahlreiche Events geplant
Zur Durchsetzung des Anliegens sind verschiedene Events geplant. Zum Auftakt werden die Medien am Dienstag den 20. August 17.00 Uhr anlässlich einer Medienkonferenz im Uzner Städtli über die Kampagne informiert. Am Samstag den 24. August sind von 10.00-14.00 Uhr Unterschriftensammlungen beim Linthpark und im Städtli in Uznach geplant. Die gesammelten Unterschriften sollen noch vor der Septembersession der St.Galler Regierung überreicht werden.