veröffentlicht am Donnerstag, 02.02.2012

CVP Linth


Die CVP Linth hat im Rahmen ihrer Medienkonferenz die Petition „Linthgebiet stärken!“ lanciert. In den kommenden Wochen wird die CVP intensiv Unterschriften für die Petition sammeln. Die Petition fordert ein eigentliches Kraftpaket für das Linthgebiet: die Sicherung des Schul- und Bildungsstandorts, die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, die Beseitigung von Engpässen im Strassenverkehr sowie die Förderung von Innovation und erneuerbaren Energien

Im Rahmen einer Medienkonferenz in Uznach hat die CVP Linth ihre Petition „Linthgebiet stärken!“ und ihre CVP-Wahlbox vorgestellt. In den kommenden Wochen wird die CVP intensiv Unterschriften für die Petition sammeln und mit ihrer Wahlbox nahe bei den Menschen auf der Strasse sein.

Potenzial des Linthgebiets nutzen
Die CVP Linth macht klar, dass sie vom Kanton St.Gallen erwartet, dass er nachhaltig  in die Region Linthgebiet investiert und so das grosse Potenzial des Linthgebiets zugunsten des ganzen Kantons ausschöpft. Das Linthgebiet dürfe nicht aufgrund seiner Randlage im Kanton vernachlässigt werden. „Wenn die – grundsätzlich hervorragenden – Entwicklungschancen des Linthgebiets nicht genutzt werden, droht die Region im Wettbewerb mit den Nachbarkantonen abgehängt zu werden“, gibt Yvonne Suter, Präsidentin der CVP Linth, ihrer Sorge Ausdruck.

Aus diesem Grund hat die CVP Linth mit ihrer Petition „Linthgebiet stärken!“ ein eigentliches Kraftpaket für das Linthgebiet geschnürt. Die Petition vereint vier Kernforderungen der CVP Linth und ihrer Exponentinnen und Exponenten: die Sicherung des Schul- und Bildungsstandorts, die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, die Beseitigung von Engpässen im Strassenverkehr sowie die Förderung von Innovation und erneuerbaren Energien.

Schul- und Bildungsstandort sichern
Yvonne Suter, CVP-Kantonsrätin aus Rapperswil-Jona, stellte die Forderungen der Petition zur Sicherung des Schul- und Bildungsstandorts vor. Die CVP Linth fordert zum einen die rasche Realisierung des Neubaus des BWZ Rapperswil sowie des Forschungszentrums der Hochschule Rapperswil (HSR). Zum anderen soll eine eigene Kantonsschule für das Linthgebiet geprüft werden. „Es ist a priori nicht einsichtig, weshalb das Linthgebiet – mit der zweitgrössten Stadt im Kanton und einer dynamischen Bevölkerungsentwicklung – als einzige Region im Kanton St.Gallen seine Kantonschüler ins entfernte Wattwil oder Sargans schicken muss“, so Suter.

Schlüsselprojekte des ÖV realisieren
An Peter Göldi, CVP-Kantonsrat aus Gommiswald, war es, die Schlüsselprojekte für das Linthgebiet im Bereich des öffentlichen Verkehrs vorzustellen. Entscheidende Voraussetzung für die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs in der Region ist die Realisierung des Doppelspurausbaus zwischen Uznach und Schmerikon. Auf diese Weise könnte der Quantensprung einer Stadtbahn Obersee erreicht werden. Für die gesunde Entwicklung der Region zentral sind zudem der Taktausbau und die verbesserte Anbindung der Gastergemeinden.

Engpässe im Strassenverkehr beseitigen
Auch im Strassenverkehr gibt es grossen Handlungsbedarf im Linthgebiet. Dies machte Beat Jud, CVP-Kantonsrat aus Schmerikon, deutlich, als er auf die Bedeutung der geplanten Regionalen Entlastungsstrasse Kaltbrunn-Uznach-Schmerikon hinwies. Für die Entwicklung des Linthgebiets ist es unerlässlich, dass es mit der Entlastungsstrasse vorwärts geht, gemäss Petition bereits im Rahmen des 16. Strassenbauprogramms. Das zweite Schlüsselprojekt im Bereich des Strassenverkehrs ist die Verkehrsentlastung Rapperswil-Jona. Deren Planung muss unter Einbezug der Bevölkerung so rasch als möglich wiederaufgenommen werden.

Innovation und erneuerbare Energien fördern
Die letzte Forderung der Petition bezieht sich auf die Zukunftsinvestitionen im Bereich der Innovation und der erneuerbaren Energien. Hier könnte das Linthgebiet punkten, falls der Kanton entscheiden würde, die kantonale Energieagentur im Linthgebiet anzusiedeln, am besten im Rahmen eines Kompetenzzentrums für erneuerbare Energien an der Hochschule Rapperswil. Die CVP Linth steht hinter der Energiewende hin zu erneuerbaren Energien, und sie ist fest gewillt, das Potenzial des Linthgebiets auch in diesem Bereich auszuschöpfen.

Mit der CVP-Wahlbox zu den Menschen
Die Unterschriftensammlung für die Petition soll am Wahlsonntag, 11. März 2012, beendet werden. Die CVP Linth und ihr 16-köpfiges Kandidatenteam setzen sich dafür ein, dass mit der Petition ein Zeichen gesetzt und wirksam Druck ausgeübt wird, damit es auch im Linthgebiet vorwärts geht. Die informative CVP-Wahlbox macht deshalb in jeder Linthgebieter Gemeinde Station, damit die Bevölkerung sich von den Forderungen der CVP Linth überzeugen kann. CVP-Präsidentin Suter ist überzeugt: „Mit der CVP hat die Bevölkerung die richtige Partnerin. Es ist nämlich die CVP, die sich seit Jahren glaubwürdig für eine Stärkung des Linthgebiets einsetzt.“

 

Kontakte:

  • Yvonne Suter, Kantonsrätin, Präsidentin CVP Linth, 079 543 22 29 079 543 22 29, yvonne@yvonne-suter.ch
  • Sandro Morelli, Präsident Junge CVP Linthgebiet, 079 617 54 66 079 617 54 66, sandro.morelli@bluewin.ch
  • Peter Göldi, Kantonsrat, 079 384 80 40 079 384 80 40, gp@gommiswald.sg.ch
  • Beat Jud, Kantonsrat, 079 423 38 20 079 423 38 20, beat.jud@jms.ch

CVP Linth lanciert Petition “Linthgebiet stärken!” (Donnerstag, 02.02.2012)